Unsere Geschichte
Gründung durch Auguste Guillot Niederlassung in St Marcellin als Produzent von Walnussbäumen und Ziersträucher. Während die 24 Jahre, in denen Auguste die Baumschule Guillot in St-Marcellin führte, war er darum bemüht seine Firma für die Landwirte weiterzuentwickeln, indem er veredelte Walnuss- und Obstbäume, aber ebenfalls Zierbäume und Rosen für die Privatpersonen vor Ort produzierte.
1895 – 1935
Die 40 Jahre von Henri Guillot Übernahme des Betriebes durch Henri Guillot. Mit dem Tod von Auguste Guillot 1895 übernimmt sein 17-jähriger Sohn Henri die Verantwortung für die 4 Hektar große Baumschule.
Erschaffung der „Grenobler Walnuss“, eine Spezialität der veredelten Walnussbäume, weltweit bekannt unter dem Namen „Noix de Grenoble“, die ihn in ganz Europa bekannt machen wird.
Seine Zusammenarbeit mit Charles Mallerin ermöglichte es ihm die neuen hybriden Rosen zu produzieren.
Als unbestrittener Firmenchef mit mehr als 70 Mitarbeitern unter seiner Führung wird er 1935 von allen für seine Fachkompetenz anerkannt.
1935 – 1970 : Clément Bourne, eine zweite Familie unter einem einzigen Namen
Übernahme des Betriebes durch Clément BOURNE. Er übernimmt die Firma seines
Schwiegervaters mit seiner Frau Germaine Bourne (geb. Guillot). Unter seiner Führung wird das „Etablissement Horticoles Guillot“ in die „Baumschule Guillot-Bourne“ umbenannt und er zieht nach Jarcieu, dem jetzigen Hauptstandort der Baumschule. Clément BOURNE, immer unterstützt durch seine Frau Germaine, hat die auf ihrem Höhepunkt mehr als 100 Menschen beschäftigende Baumschule zu einem prosperierenden Unternehmen aufgebaut.
1970 – 1993: Henri-Jacques Bourne macht aus Guillot-Bourne einen Spezialisten für große Solitär-Bäume in Frankreich
Neustrukturierung der Baumschule Guillot-Bourne. Henri-Jacques BOURNE übernimmt 1971 mit neuen Ideen die Führung der Firma.
Spezialisierung der Tätigkeit: Nachdem festgestellt wurde, dass die Gelände besonders fruchtbar waren und das Klima der Region günstig, wurde die entschieden sich auf die Produktion von halb-erwachsenen verpflanzten Ziergehölzen zu spezialisieren. Guillot-Bourne wird schnell zu einer Referenz was große Solitäre angeht.
Erhalt des ersten AFAQ (Französische Gesellschaft für Qualitätssicherung) ISO 9002 Zertifikats. Die Firma wird der erste Gartenbaubetrieb in Europa, der das ISO Zertifikat bekommt.
Gründung der Marke GARECA®, die (unter anderem) die Rücknahme der Pflanzen innerhalb von 2 Jahren garantiert.
Investition in die Forschung und Entwicklung neuer Techniken: Verpflanzung von Solitär-Bäumen in situ, Injektionsdüngung für die Bäume in der Stadt, GEBEBAC Hf®…
Von 1993 bis 1998 bleibt die Familie Bourne der beherrschende Gesellschafter der Baumschule.
1998 – 2014: Die 5. Generation
Erhalt der französischen Auszeichnung „prix du savoir-faire horticole“ (Fachwissen im Gartenbau) als einziger Preisträger im Jahr 2010. Diese Auszeichnung wurde uns von der französischen Gartenbaugesellschaft „Société Nationale Horticole de France“ während der Preisverleihung bei der Pflanzenmesse „Salon du Végétal“ in Angers überreicht.
Antoine Bourne führt schon fast 3 Jahre die Firma seit dem plötzlichen Tod seines Bruders Louis im September 2010. Letzterer hatte 12 Jahre lang die Baumschule geleitet und hatte die Stellung der Baumschule Guillot-Bourne unter den europäischen Baumschulen erhalten können. Die zurzeit 190 bepflanzten Hektare sind der Beweis dafür. Sie sind der Stolz des gesamten Teams,
und zahlreiche Städte, Departements, Garten- und Landschaftsbau-Firmen,
Landschaftsarchitekten und Privatpersonen in Frankreich sowie in ganz Europa erfreuen sich daran.
Dank seiner Erfahrungen und der Verbundenheit mit seinem verstorbenen Bruder tritt Antoine Bourne in die Fußstapfen seiner Familie, in der die Innovation, das Streben nach Erstklassigkeit sowie das dynamische Arbeiten mit einem guten Zusammenwirken der Teams und der Leidenschaft für Pflanzen seit 140 Jahren verbunden sind.
Von 2015 bis heute : Entstehung von Guillot Bourne II
Die Baumschule Guillot-Bourne, die bis dahin in den Händen der Gründerfamilie geblieben war, wechselt den Eigentümer. Die Firma hat einen aus dem Baumschulmétier stammenden Käufer gefunden. Pierre de Prémare, der vor 5 Jahren die Baumschule vom Domaine de Chapelan südlich von Lyon übernommen hatte, hat am 28. Juli 2015 den Betrieb gekauft.
Guillot-Bourne ist also zu einer Schwesterfirma des Domaine de Chapelan geworden, der seinerseits auf dem Markt der Gartencenter präsent ist, wie ebenso von Jardi-Plantes, einer Obstbaumschule, die sich ebenfalls in Rhône-Alpes in der Drôme befindet.
Die drei Firmen haben hohe Ansprüche an die Qualität der Produktion, um langlebige Pflanzen für anspruchsvolle Kunden zu produzieren. Sie verbindet das Streben nach sorgfältiger, häufig manueller Arbeit, in ihren Betrieben. Sie sind alle drei mit den Umweltzertifizierungen „Plante Bleue“ oder MPS und „Fleurs de France“, dem neuen Gütesiegel der französischen Produktion ausgezeichnet.
Das neue Abenteuer von GUILLOT BOURNE II beginnt.
Im Jahre 2017 wir die Firma BIO zertifiziert. Es ist bisher die erste BIO Baumschule.